Am 31. Mai 2000 wurde der „Verein zur Förderung der Krankenhausseelsorge in der EKvW“ gegründet.
Den Anstoß zur Gründung des Fördervereins hatte der Konventsvorstand bei der Jahrestagung im Mai 1999 gegeben. Es hatte sich gezeigt, dass die landeskirchlich gewährleisteten Mittel für die wünschenswerten Aktivitäten des Konvents kaum ausreichten oder zum Teil nicht eingesetzt werden durften.
So war es nicht möglich, für freiberuflich tätige Referentinnen und Referenten Honorare jenseits der kirchlichen Honorarordnung zu zahlen, auch für den fachlichen Austausch über die landeskirchlichen Grenzen hinaus gab es keine finanziellen Spielräume und es war schon gar nicht möglich, eine notwendige technische Ausrüstung, wie ein Konvents-Notebook, mit den Geldern der Landeskirche zu finanzieren. Letzteres lag vor allem daran, dass die von der Landeskirche zur Verfügung gestellten Gelder aus Kollektenmitteln kamen, die nicht für Sachmittelausgaben eingesetzt werden durften.
Der Verein sollte es möglich machen, die Qualität des Seelsorgedienstes in den Kliniken zu erhalten und möglichst zu erhöhen, indem der Konvent der Krankenhausseelsorge in der Evangelischen Kirche von Westfalen durch ihn finanziell über die Mittel der Landeskirche hinaus agieren kann.